Bao Tzi
Artikelnummer: R103
Beschreibung
Baos oder Buns
Diese schnuckeligen und leckeren Baos haben wir in letzter Zeit des öfteren gemacht, dieses Rezept hier ist von Lee Anne Wong (Dumplings All Day Wong).
Hauptspeisen
leicht
4 Personen
Zeit: ca. 30 Minuten + Ruhezeit/Gehzeit, dann füllen und dämpfen
Es gibt so viele Varianten: vor dem Dämpfen füllen oder danach aufklappen und füllen/belegen. Mit Schwein, mit Rind, vegetarisch...
Mal rolle ich die Teigbällchen in Form einer "Zunge" aus, bestreiche sie mit neutralem Öl und falte sie über ein mittig gehaltenes Essstäbchen (so erwischt man die Mitte und schafft gleichzeitig einen Hohlraum). Mal fülle ich sie vorher und verschließe die "Baos" vor dem Dämpfen. Dann setze ich sie auf kleinen Stückchen Backpapier in den Dämpfer, lasse sie nochmals 30 Minuten gehen und dämpfe sie dann (bis hierhin kann man sie schon am Vortag zubereiten und dann am nächsten Tag kurz vorm Servieren nochmal aufdämpfen). Danach klappt man sie auf und füllt sie.
Beide, sowohl ungefüllte "Buns" als auch die runden, geschlossenen und vor dem Dämpfen gefüllten "Bao Tzi" lassen sich gut einfrieren. Nach dem vollständigen Auftauen einfach nochmal kurz dämpfen oder im Ofen erwärmen (mit etwas Wasser einsprühen).
Als Fleischfüllung eigenen sich auch sehr gut Reste von diesem Rezept :-)
Hier handelt es sich um ein Rezept aus dem Buch "Dumplings All Day Wong", das mit Hefe und mit Backpulver arbeitet und somit ziemlich gelingsicher ist.
Zusätzliche Produktinformationen
- Zutaten
- Zutaten für Bao Teig nach Lee Anne Wong (für 32 Mini- oder 16 Medium-Buns): 2 cups (oder 280 g) Strudelmehl 1 cup (oder 100 g) Weizenstärke 1,5 cups plus 1 EL (oder 90g) Puderzucker 2,5 TL (oder 9 g) Backpulver 0,75 cups (oder 160 ml) lauwarmes Wasser 2,5 TL (oder 8 g) Trockenhefe 2 EL (oder 30 ml) Pflanzenöl 0,5 TL weißer Essig
- Zubereitung
- Zubereitung: 1. In eine große Schüssel Strudelmehl, Stärke, Puderzucker und Backpulver hineinsieben und gut vermengen, eine Mulde in die Mitte drücken. 2. In einer anderen Schüssel das lauwarme Wasser über die Trockenhefe geben und zwei Minuten einweichen lassen, danach Öl und Essig einrühren und die Mixtur in die Mulde schütten. Mithilfe eines Holzlöffels oder mit den Fingern langsam von außen her Mehl und Flüssigkeit vermengen, bis ein etwas klumpigerer aber weicher Teig entsteht, den man mit allen Resten von den Seitenwänden der Schüssel zu einem Laib zusammendrückt und ihn dann auf einer Arbeitsfläche 6-8 Minuten durchknetet oder solange, bis ein weicher, glatter Teig entsteht. Eigentlich sollte man kein weiteres Mehl benötigen, aber wenn der Teig nach ein paar Minuten Kneten immer noch klebt, vorsichtig noch ein wenig Mehl einarbeiten, bis der Teig zwar noch leicht saftig ist, aber nicht mehr an den Fingern klebt. Er soll sich leicht elastisch und dabei kompakt anfühlen und langsam zurückspringen, wenn man mit dem Finger eine Mulde hineindrückt. 3. An diesem Punkt den Teig in eine leicht geölte Schüssel geben, mit einem feuchten Tuch abdecken und an einem warmen zugfreien Platz 40-45 Minuten oder bis sich der Teig verdoppelt hat, gehen lassen. 4. Nun kann er verarbeitet werden oder bis zu einer Stunde stehen gelassen werden (die Füllung jedoch am besten vorher zubereiten). Man kann den Teig auch am Vortag zubereiten und gehen lassen, Luft rausdrücken und über Nacht abgedeckt im Kühlschrank stehen lassen. Den Teig vor der Verarbeitung auf Zimmertemperatur kommen lassen. Der Schluß ist immer gleich: 5. Den Teig in gleiche Kugeln unterteilen. Jede Kugel zu länglich ovalen Fladen (ca. 14 cm Länge) ausrollen und zur Hälfte (Tipp: einölen und über ein Stäbchen) einklappen. Oder alle rund ausrollen, Füllung in die Mitte setzen und oben zusammendrücken. Alle Teiglinge auf kleine Backpapierstücke (oder die runden, gefüllten mit der verschlossenen Seite nach unten in doppelt gelegte Muffinförmchen aus Papier) setzen und nochmals mindestens eine halbe Stunde abgedeckt gehen lassen. Dämpfen. Die gefüllten mit Sesam bestreuen und mit Beilagen oder Dip servieren. Die "Buns" kurz abkühlen lassen und an der „Falte“ entlang aufklappen/schneiden, aber nicht durchschneiden. Mit dem fertig gegarten Fleisch und Sauce/Salatblättern/Kräutern nach Wahl füllen. Guten Appetit und Cheers!
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