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Rotkohl

Artikelnummer: R18


Beschreibung

Basisrezepte
Aufwand: leicht
Zeit: ca. 2-4 Std.
Vorbereitungen: -

Es lohnt sich, möglichst viel Rotkohl zu kochen und ihn einzufrieren. Nicht nur sind die größeren Kohlköpfe - bis auf wenige Ausnahmen - die besseren (kleiner werden sie nämlich meistens nur dadurch, daß der Händler wochenlang welke Blätter entfernt, und Sie schlimmstenfalls auf wenig mehr als dem Strunk sitzenbleiben). Wenn Sie unbedingt eine kleine Portion kochen wollen, dann kaufen Sie einen halben großen Kohlkopf.
Dieses Rezept ist bewußt ohne Zugabe von Industriezucker und Karamellisieren konzipiert. Wenn Sie den Rotkohl portionsweise anschmoren, dann bricht der natürlich in ihm enthaltene Zucker langsam aus. Und für noch mehr Süße gibt es Apfel-Birnenkraut, immerhin ein Zucker aus der Natur, oder Vincotto (eingekochter Traubenmost). Wer Zucker möchte, kann ihn ja einfach trotzdem benutzen, auch in Form von Marmelade (mein Favorit: Himbeere). Ich möchte nur zeigen, daß es auch ohne geht. (JH)

Zusätzliche Produktinformationen

Zutaten
Zutaten: ein riesiger Rotkohl eine halbe Flasche Rotwein Apfel-Birnen-Kraut aus dem Glas (oder eben Zucker), nach Geschmack gemahlene Nelken (ca. 1 knappen EL auf die Menge) Zimt (ebenso) und ein wenig Muskatnuß 1 Becher Gänseschmalz mit Zwiebeln ein paar Äpfel (5-7), geschält und ohne Kerngehäuse, mit durch die Küchenmaschine geraspelt genauso wie die Äpfel auch ein paar Zwiebeln mit rein etwas Brühe oder Fond Saft von drei Orangen Salz, schwarzer Pfeffer, Majoran (1 TL, aber erst zum Schluss dazu) Oder nach Gusto: eine kleine Zwiebel mit Wacholderbeeren spicken, nach dem Kochen wieder entnehmen. In dieser lassen sich auch Lorbeerblätter und ganze Nelken unterbringen, wenn Sie kein Pulver verwenden.
Zubereitung
Zubereitung: 1. Rotkohl halbieren, in sehr feine Scheiben hobeln (Küchenmaschine) und portionsweise im Gänseschmalz mit Zwiebeln und Äpfeln anschmoren. 2. Jede Portion dann rüber in einen großen Topf geben. Auf kleiner Flamme dort weiterschmoren (ab und zu rühren), und wenn der gesamte Rotkohl angebraten ist, kommt zunächst der Rotwein dazu (etwas kochen lassen), dann das Apfel-Birnen-Kraut, der Saft der Orangen und die ganzen Gewürze dazu. Salzen Sie bitte zurückhaltend oder auch erst am Schluß. 3. Rotkohl nun mit offenem Topf ein paar Stunden auf kleiner Flamme garen, ab und zu umrühren, eventuell noch Wein oder Brühe angießen. Dann abschmecken und essen, einfrieren oder bis zum nächsten Tag in den Kühlschrank, denn am zweiten Tag schmeckt er immer am besten. Guten Appetit!
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