• Wir beraten Sie persönlich unter 0561-3160717
  • ERFAHRUNG - Wir machen das seit über 30 Jahren.
  • VERTRAUEN - Wir kennen unsere Winzer persönlich.
  • Wir beraten Sie persönlich unter 0561-3160717
  • ERFAHRUNG - Wir machen das seit über 30 Jahren.
  • VERTRAUEN - Wir kennen unsere Winzer persönlich.

Lasagneblätter

Grundrezept

Grundrezept Lasagneblätter

Für 4 Personen

Nach Marcella Hazan

Zeit: ca. 60 Minuten inkl. Ruhezeit für den Nudelteig und Blanchieren

Lasagneplatten ausrollen - erstmal in Form bringen
Lasagneplatten ausrollen
Lasagne mit Hack-Tomatensauce und Feta

Zutaten:

  • 3 große Eier
  • ungefähr 250-300g Mehl für Pasta

Bei der Mehlmenge muß man ein bißchen gucken und nach Gefühl evtl. mehr Mehl nehmen. Das sind irgendwann Erfahrungswerte, aber wie gesagt, auch wenn die Konsistenz nicht perfekt wird beim ersten Mal, es schmeckt trotzdem.

Pastamehl ist meist mit "00" gekennzeichnet.

Zubereitung:

Phase 1 - Teigherstellung

  1. Eier und Mehl vermischen. Ein Mehlnest herstellen und die Eier in der Mitte plazieren. Die Eier etwa eine Minute leicht mit einer Gabel schlagen, nach und nach das Mehl unterziehen. Irgendwann mit den Händen weiter kneten, bis eine glatte Masse entstanden ist.
  2. Bis der Teig nicht mehr klebt, wird geknetet. Notfalls in kleinen Schritten noch etwas Mehl hinzugeben. Nach ungefähr 8 Minuten ist der Teig so glatt, dass er in der Maschine ausgerollt werden kann. Vorher muß er sich aber entspannen: den Teig in Klarsichtfolie oder einem Gefrierbeutel fest eingewickelt ca. 1 Stunde (mindestens 30 Minuten) ruhen lassen, das ist wichtig. Man kann ihn sogar über Nacht (dann aber im Kühlschrank und lieber eingeschweißt, da er in Kontakt mit Luft dunkel wird) ruhen lassen.

Phase 2 - Teig mit der Maschine ausrollen:

  1. In sechs Stücke teilen und jedes Teil bis zur gewünschten Dicke ausrollen. (Bestäuben zum Ausrollen vorzugsweise mit Hartweizendunst, falls zur Hand.)
  2. Die anderen Teigstücke bis zum Ausrollen in der Folie/dem Gefrierbeutel belassen, damit der Teig nicht austrocknet.
  3. Streifen so breit lassen, wie sie zwischen den Walzen hervorkommen. Gern auch anfangs mal quer durchschicken, damit die volle Breite ausgenutzt wird, und dann erst die Walzen enger stellen und die langen Streifen herstellen. Danach in lange Stücke schneiden, die möglichst der Länge der Auflaufform entsprechen.
  4. Eine große Schüssel oder Topf kaltes Wasser neben den Herd stellen und ein paar saubere, trockene Geschirrtücher auf einer Arbeitsfläche ausbreiten. Mindestens 4 , besser 6l Wasser sprudelnd zum Kochen bringen und 1-1,5 EL Salz hinzufügen. Sobald das Wasser kocht, 3 bis 5 zugeschnittene Pastastreifen hineingeben, die Pasta nicht mehr als ein paar Sekunden (10-20) garen.
  5. Die Streifen mit einer Schaumkelle oder Zange herausnehmen und in die Schüssel mit kaltem Wasser geben, nacheinander einzeln wieder herausnehmen und unter fließendes kaltes Wasser halten, dabei sanft reiben, als ob man Feinwäsche wäscht. Mit der Hand einmal sehr vorsichtig an der Pasta entlangfahren und das Wasser abstreifen und zum Trocknen flach auf den Geschirrtüchern ausbreiten.
  6. Wenn man alle Pastastreifen gekocht und zum Trocknen ausgebreitet hat, bedeckt man sie mit einem weiteren sauberen Geschirrtuch. Nun kann man beginnen, die Lasagne zu schichten.

Tipps:

  • Wenn man das Rezept öfter zubereitet und sehr schnell ist und alle Zutaten schon bereit hat, kann auch direkt nach dem Abwaschen den jeweiligen Teigstreifen auf einem Handtuch kurz abstreifen und direkt weitermachen mit dem Zusammenbauen der Lasagne. Dann aber immer nur einen Streifen zur Zeit blanchieren, abschrecken, abtupfen und sofort verwenden. Dann entfällt das ganze Handtuch-Arsenal. Beim ersten Mal ist es aber vielleicht entspannter so.
  • Es lohnt sich, frischen Teig zu benutzen. Und je dünner, desto besser! Wobei rustikalere Füllungen auch dickere Teigplatten vertragen. Aber bei ganz feinen Füllungen ist es toll, wenn man mehr als 6 Schichten macht (dafür jede von ihnen weniger überladen) - das verleiht dann der machmal bappigen Lasagne fast so etwas wie Leichtigkeit.
  • Und ja, es geht auch ohne das Vorkochen, wenn man superdünne Teigblätter hinbekommt. Dann ist alles, was "rausguckt" bzw nicht von Flüssigkeit bedeckt ist, lecker knusprig.
  • Nur in Sauce ertränken sollte man sie nicht. Ansonsten: viel Spaß beim Lasagne-Bauen!
    Guten Appetit & Cheers!
    (JH)

Hierzu passt: