Second Nature Cabernet Sauvignon 2020 -AUSVERKAUFT-

Dieser jetzt schon absolut trinkbare Cabernet Sauvignon aus vier Lagen im McLaren Vale präsentiert sich in einem satten Lilarot. Die Nase wird von Cassis- und Kirscharomen betört. Am Gaumen hält er, was das Bouquet verspricht: Johannisbeere und Kirsche, umschmeichelt von etwas Lakritz und Schokolade. Dieser Wein trägt seine Tannine und die 14,5% Alkohol mit Grazie. Im Abgang treten köstliche Nuancen von Eukalyptus, Schokolade und Veilchen hervor, die diesen Wein wunderbar abrunden. Genießen Sie den Wein jetzt, auch wenn er Potential für weitere vier Jahre hat. Musik dazu: mittlere Lautstärke, entspannt.
Thelonius und oder Miles.

Flaschengröße (Liter): 0,75
Land: Australien
Weingut: Second Nature
Region: McLaren Vale, South Australia
Weinberge: Doole Vineyard, Dowie Vineyard, Tintookie, Martins
Viticulture/Growing: AWRI Sustainable Wine Growing Australia Certified
Rebsorten: 100% Cabernet Sauvignon
Barrique: Ja, in einem Mix aus 3 bis 10 Jahre alten französischen (60%) und amerikanischen (40%) Hogshead-Eichenfässern.
Alkohol % vol.: 14,5
Säure g/l: 7,07
Restzucker g/l: 1,9
pH: 3,38
Schwefel mg/l frei(total): 33(114)
Winemaker´s Comment: This Cabernet Sauvignon shows the hallmark characters of the McLaren Vale region. Lifted perfume of black fruits and generous long fruit driven pallet. A wine that has been crafted to enjoy now, matched with food and friends!
Vintage: 2020 was a long, dry and warm vintage, especially well-suited to red varities. Producing wine of exceptional depth of flavour, while still maintaining a vibrant fruit forward spectrum.
Favourite recipe for this wine: Smoked BBQ ribs
Optimum Drinking: "2-6 years of age", sagt Chris
Allergene: Enthält Sulfite
Vegan Friendly? Yes
Abfüller: Australian Wine Entrepreneurs (AWE) PTY LTD, Level 2/136 Greenhill Road Unley, SA 5061, Australia
Einführer und verantwortlicher Lebensmittelunternehmer: Apell Weine, Martin Apell, Ahnatalstraße 125, 34128 Kassel, Deutschland

Zu Second Nature: in der „Natur der Sache“ liegt beim Wein sicher nicht der ganze chemische Mist, der in der Landwirtschaft immer noch und viel zu häufig benutzt wird. Wir bevorzugen Weine, die naturnah gemacht sind, mit möglichst minimalem winemaking. In Süd-Australien hat man aus den Umweltschäden und der resultierenden Wasserknappheit schon längst gelernt. Hat die lokale Flora und Fauna wiederbelebt, investiert in Biodiversität und schützt das Land vor Erosion durch Anpflanzung von Bodendeckern in Weinbergen. Schafe werden zum Mähen herumgereicht. Von den Mega-Industriekellereien mal abgesehen, wird, wo man es hinbekommt und wo das Immunsystem des Weinbergs sich erholt hat, nur noch in Ausnahmefällen gespritzt. Und dann mit biologischen Substanzen. Und immer möglichst wenig.
Heute stellen wir Ihnen solch einen naturnahen Wein vor, aus der Hand von Dowie Doole. Da ihnen der respektvolle Umgang mit Land und allem drumherum in Fleisch und Blut übergegangen ist (man ist im Übergang zu Bio), nannten sie ihr Projekt auch so: Second Nature. Ohne Pestizide, Herbizide, Fungizide, und natürlich ohne Glyphosat – einfach nur etwas Schwefel und Kupfer im Weinberg und viel Arbeit. Ergebnis: ein Top Cabernet, etwas früher zugänglich als der große Bruder von Dowie Doole.